Prof. Dr. Katharina Böhm (Ruhr-Uni Bochum), Dorothea Klinnert (Uni Mainz), Jonas Weidtmann (Landeszentrum Gesundheit NRW)
Durch das Präventionsgesetz haben sich für die Kommunen neue Möglichkeiten zur Kooperation mit den Krankenkassen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention ergeben. Ziel des Forschungsprojektes war es, die Erfolgs- und Hinderungsbedingungen dieser Zusammenarbeit zu ermitteln sowie die Steuerungsrolle der Kommunen im Feld der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention zu analysieren. Die hierzu durchgeführte Telefonbefragung der nordrhein-westfälischen Kommunen zeigte sehr heterogene Ausgangsbedingungen bei den Kommunen – insbesondere im Hinblick auf den Grad der Professionalisierung sowie auf die bisherigen Beziehungen zu den Krankenkassen. Die Beziehungen zwischen den Kommunen und Krankenkassen wurden zusätzlich in sechs Fallstudien (drei Städte, drei Kreise) und vier Experteninterviews mit Kassenvertreter_innen vertiefend beleuchtet. In den Fallstudien konnten zudem drei unterschiedliche Steuerungsrollen der Kommunen identifiziert werden.
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Den FGW-Impuls finden Sie hier (pdf, 4 Seiten)
Die FGW-Studie finden Sie hier (pdf, 93 Seiten)