29. Januar 2019

Integration Geflüchteter in nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden

Autor_innen: Francesca Adam, Dr. Stefanie Föbker, Daniela Imani, Prof. Dr. Carmella Pfaffenbach, Dr. Günther Weiss, Prof. Dr. Claus-C. Wiegandt 

Die jüngste Flüchtlingszuwanderung nach Europa und Deutschland gilt als zentrale Herausforderung für das zukünftige gesellschaftliche Zusammenleben. Dabei wird es vor allem um die Frage gehen, wie Geflüchtete langfristig integriert werden können.

Konsens ist, dass der Verlauf der Integration in zentralen Dimensionen wie Spracherwerb, Wohnen, Arbeit und soziale Netzwerke durch die Geflüchteten selbst und durch die aufnehmende Gesellschaft gestaltet wird.

Daher haben wir in unserem Projekt beide Seiten betrachtet und methodisch einen qualitativen Zugang aus Interviews mit Geflüchteten und zentralen Akteur_innen der aufnehmenden Gesellschaft gewählt. Der Verlauf der Integration wird durch die jeweiligen lokalen Kontexte beeinflusst. Daher führten wir unsere Untersuchung in Regionen mit unterschiedlichen räumlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, der Stadt Köln und dem Landkreis Heinsberg, durch.

Mit dem Projekt sollen Erkenntnisse über die Integration von Geflüchteten gewonnen werden, die das Zusammenleben von Geflüchteten und aufnehmender Gesellschaft unterstützen können.

Downloads

Den FGW-Impuls finden Sie hier (pdf, 4 Seiten)

Die FGW-Studie finden Sie hier (pdf, 88 Seiten)

 

Blog zum Projekt: ankommen-nrw.com

Pressemitteilung "Freundschaft braucht Zeit" - Ergebnisse eines Workshops zur Integration von Geflüchteten

Pressemitteilung "Mehr Flexibilität bei den Verwaltungsabläufen wünschenswert" - Ergebnisse eines Workshops mit interviewten Geflüchteten

Veröffentlichungen aus dem Projektkontext

Wiegandt, Claus-C. (2018): Wohnorte von Flüchtlingen in Deutschland - eine Balance zwischen freier Wahl und Zuweisung. In: Becker, Manuel, Kronenberg, Volker, Pompe, Hedwig (Hrsg.): Fluchtpunkt Integration. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.